Tipps zur Pflege und Reinigung

Stufenverpackung:
Diese Verpackung schützt Ihre Treppe während der Arbeiten unmittelbar vor dem Einzug. Achtung: Holz hat die Eigenschaft, dass es sich durch Licht, vor allem durch Sonneneinstrahlung, farblich verändern kann. Damit zu dem abgedeckten Flächen keine Farbunterschiede auftreten, müssen die Verpackungen spätestens nach 3 Wochen abgenommen werden. Sind durch längere Abdeckung Farbunterschiede aufgetreten, haben Sie etwas Geduld, diese gleichen sich im Laufe der Zeit an.

Hier einige Tipps, damit Sie an Ihrer Holztreppe lange Freude haben:

  • Holztreppen nicht mit verschmutzten Straßenschuhen oder harten, spitzen Absätzen betreten.
  • Die Oberflächenbehandlung von Holztreppen unterliegt je nach Beanspruchung einem natürlichem Verschleiß. Deshalb sind eine regelmäßige Reinigung und Pflege erforderlich.

Pflege und Reinigung nach DIN 18356 für alle versiegelten Böden und Treppen.

Die Versiegelung mit Treppenlack schützt die Holzoberfläche ihrer Treppe gegen das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit. Dadurch werden eine leichte und einfache Reinigung und Pflege der Oberfläche gewährleistet.

Vorbeugende Maßnahmen:
Ein großer Teil des üblichen Schmutzeintrages kann vermieden werden, indem Schmutzschleusen und Sauberlaufzonen in den Eingangsbereichen angelegt und in die laufende Reinigung einbezogen werden

Unterhaltspflege:
Loser Staub und Schmutz sollten umgehend mit Staubtuch, Besen oder Staubsauger entfernen werden, da Schmutz und Sand wie Schleifpapier auf Holztreppen wirken. In unregelmäßigen Abständen, je nach Nutzung, wird mit einem sauberen, ausgewrungenen Tuch nebelfeucht gewischt und Parkettpflege als Schutzfilm mit dem Wischwasser aufgebracht. Dieser dünne Film verhindert Kratzer weitgehend und macht die Flächen widerstandsfähig gegen Verschmutzungen und kurzzeitige Feuchtigkeitseinwirkung. Keine Polituren (z.B. Möbelpolitur) wegen Gefahr des Ausrutschens verwenden. Böden, Treppen und Möbel aus Holz nie über längere Zeit feucht oder gar nass belassen, da sie Wasser aufnehmen und dabei ihre Form verändern oder vergrauen können. Dies gilt insbesondere für Holzsorten, die sehr schnell auf Feuchte reagieren (z.B.Buche).

Allgemeine Hinweise:

Holz reagiert auf die umgebende Luftfeuchte und passt sich dieser mit einer Änderung der Holzfeuchte an. Dies zieht entweder Schwindungen (bei geringer Luftfeuchte) oder Quellungen (bei hoher Luftfeuchte) mit den entsprechenden Folgeeffekten (z.B. Fugenbildung) nach sich. Achten Sie deshalb darauf, dass sich die relative Luftfeuchte in den Räumlichkeiten ganzjährig zwischen 45 und 60 % bei ca. 18- 21°C bewegt.

Bei Bedarf sind Lüftungs- / Heizungsmaßnahmen oder aber Maßnahmen zur Erhöhung der Luftfeuchte auszuführen. Diese Klimabedingungen wirken sich nicht nur auf Parkettböden und Holztreppen, sondern auch auf Mobiliar aus Holz positiv aus.

Sollten bei starker Beanspruchung im Laufe von Jahren die Lackschicht abgetreten werden, dann veranlassen Sie bitte früh genug eine Nachbehandlung, bevor das nackte Holz sichtbar wird.

Stand Mai 2019

Edelstahl ist prinzipiell sehr pflegeleicht und korrosionsbeständig.

Die Korrosionsbeständigkeit beruht auf einer nicht sichtbaren Chrom-Passivschicht an der Oberfläche, die sich durch Zutritt von Luftsauerstoff bildet und bei Verletzung selbständig wieder aufbaut wird. Die Oberfläche ist glatt und porenfrei. Edelstahl rostfrei braucht keine Schutzschichten oder Überzüge. Deshalb kann auch bei härtester Beanspruchung nichts abplatzen, abblättern oder sich ablösen. Es kann sich daher auch kein Nest für Schmutz und Mikroorganismen bilden.

Da es härtere Werkstoffe (z.B. Keramik, Stein usw.) gibt, können diese bei mechanischer Einwirkung Kratzspuren auf der Oberfläche verursachen. Eine Kratzfestigkeit ist nach heutigem Stand der Technik nicht realisierbar und das Auftreten kleiner Kratz- und Gebrauchsspuren ist somit ein ganz natürlicher Vorgang.

Dennoch kann Ihr Edelstahlobjekt mit der Zeit an Glanz einbüßen. Hierbei handelt es sich in der Regel nur um oberflächliche Ablagerungen. Mit den richtigen Methoden haben Sie dies schnell und ohne große Anstrengung im Griff.

Pflegeanleitung:

Regelmäßiges Reinigen erhält nicht nur das saubere Erscheinungsbild des nichtrostenden Stahles, sondern verringert auch die Korrosionsgefahr durch Fremdpartikel.

Salzreiche Aerosole (z.B. in der Nähe eines Pools oder an einer Straße) sind ausgesprochen aggressiv, besonders wenn auf der Oberfläche durch Verdampfung hohe Salzkonzentrationen entstehen und die Oberfläche nicht oder nur unregelmäßig, z.B. durch Regen, abgewaschen wird. Die Ablagerung von Feststoffen, z.B. von Ruß aus unvollkommenem verbranntem Öl, führt generell zu beschleunigter Korrosion.

Oberflächen von nichtrostendem Stahl, die der Atmosphäre ausgesetzt sind, sollten periodisch unter Benutzung eines milden Reinigungsmittels  und einem weichen Tuch gesäubert werden, um Schmutz zu entfernen, der sich natürlich eher auf waagerechten als auf senkrechten oder auf schrägen Oberflächen ansammelt.

Gelegentlich auftretender Fremdrost, der durch angerostete andere Teile oder aus Niederschlägen aus der Luft kommt, sollte sofort durch einfaches Abreiben oder mit einem nichtscheuernden Reinigungsmittel entfernt werden. Schwerlöslichen Rückständen oder kleine Kratzer können mit einem Kunststoff-Faservlies oder mit einem für Edelstahl geeigneten Schleifpapier (nicht unter Korn 280) weggearbeitet werden.

Zu beachten: Immer in Richtung des bereits vorhandenen Schleifbildes arbeiten, nie quer dazu!

Verwenden Sie nur spezielle Edelstahl-Reiniger aus dem Fachhandel, die frei von Salzsäure und Chlor sind. Bei der Reinigung von Edelstahl dürfen keinesfalls Stahlwolle oder Stahlbürsten verwendet werden, da sich durch Abrieb Fremdrost bilden kann.

Ist die Edelstahloberfläche frisch gereinigt, so kann sie abschließend mit einem Edelstahlpflegemittel behandelt werden. Das Mittel versiegelt die Oberfläche des Stahls mit langanhaltender Wirkung und beugt so neuen Ablagerungen vor.

Stand Mai 2019

Ihre Ansprechpartner

Werner Bühler

Werner Bühler
Geschäftsinhaber / Schreinermeister
Staatl. gepr. techn. Fachwirt

Gernot Röttele

Gernot Röttele
Projektleiter/ Interlocuteur
g.roettele@buehler-treppen.de

Jonas Vierninger

Jonas Vierninger
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Sabine Bühler

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Administration

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